Afterreisetief
Hach. Schnief. Heul. Nun ist sie vorbei, die schöne Woche in der Heimat. Und immer wenn es schön war, fühl ich mich besonders down. Niemand ist zuhaus, alle Mitbewohner sind verreist, die ganze Woche war ich nur unter Menschen, Familie, Freunde, mein geliebtes Berlin und jetzt? Was bleibt jetzt? Die übliche Einsamkeits-Depriphase danach. Morgen muss ich wieder früh raus, der Alltag beginnt. Aber statt früh schlafen zu gehen, werde ich wahrscheinlich bis 2 Uhr nachts durch die Wohnung schleichen. Schon jetzt liegen überall Gegenstände meiner Ankunft: Ein weit ausgebreiteter Berg Post auf dem Küchentisch, aufgerissene Umschläge, zerfetzte Prospekte, meine Taschen überall im Flur, die Schuhe, mein Handy neben dem Telefon, ein Topf Nudelsuppe in meinem Zimmer, Hunger habe ich natürlich nicht, es laufen Fernseher, Radio und Computer gleichzeitig, überall ist Licht.... Hach. Ich bin zu nichts imstande außer der Melancholie und dem Verwüsten meiner Wohnung. Am liebsten liege ich dann zwischen all dem Chaos auf der Couch, mit Zeitschriften und Fernbedienungen auf dem Bauch und die Gliedmaßen in alle Richtungen gestreckt... Ich brauche Zerstreuung! Morgen wirds wohl besser sein, aber ich leide JETZT! Jammer, jammer... und geb mich voll der Trauer hin :) Es dauert noch sooo lange bis zum nächsten Mal! Hach. Schnief. Heul. (hihi)

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